Die Osteodensitometrie, wie die Knochendichtemessung in der Fachsprache genannt wird, ist ein medizinisch-technisches Verfahren zur Bestimmung der Dichte von Knochen und ermöglicht Schlüsse auf deren Kalksalzgehalt. Es wird vor allem im Rahmen der Osteoporose-Diagnostik eingesetzt.
Ein verminderter Gehalt von Kalksalz in den Knochen führt zur Osteoporose und erhöht das Risiko für Knochenbrüche. Eine zu geringe Knochendichte findet sich u.a. besonders häufig bei Frauen nach den Wechseljahren, Männern über 60 Jahre, Rauchern und Menschen mit Vitaminmangel. Auch eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten (z. B. Kortison) begünstigen den Substanzverlust der Knochen.
Die Knochendichtemessung ist eine wesentliche Säule für die Erkennung der Osteoporose. Damit die Behandlung durch gesetzliche Krankenversicherungen übernommen wird, müssen Dichtemessungen nach dem DEXA Verfahren (nicht QCT, Ultraschall etc.) durchgeführt werden.
Unser Hologic Densitometriegerät arbeitet nach dem DEXA Verfahren.